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07.01.2024
Die Wintersaison der Tiroler Festspiele Erl 2023/24 endet mit bejubeltem Abschlusskonzert
Die traditionelle Abschluss-Matinée der Wintersaison der Tiroler Festspiele Erl leitete in diesem Jahr Chefdirigent Erik Nielsen. Das Programm mit Werken von Prokofiev, Mahler und Dvořák wurde vom Publikum im ausverkauften Festspielhaus bejubelt. Die Festspiele können mit mehreren ausverkauften Konzerten und einer Gesamtauslastung von über 80% eine positive Bilanz ziehen. Gut 8.000 Gäste fanden zwischen dem 26.12. und 07.01. den Weg in den Festspielort Erl.

Es waren vor allem Veranstaltungen mit Traditionscharakter, die in der Wintersaison rasch ausverkauft waren. Das „Weihnachtsoratorium“, das Weihnachts- und das Neujahrskonzert, der Abend mit der Musicbanda Franui und das Abschlusskonzert bescherten den Festspielen ein volles Haus und begeisterte Zuhörer:innen. Gut besucht auch die beeindruckende Produktion des „Schneeflöckchen“ in der Inszenierung von Florentine Klepper. Das in Zentraleuropa eher unbekannte Werk von Rimsky-Korsakov berührte das Publikum auf besondere Weise, auch die Kritik war voll des Lobes für diese programmatische Entscheidung des Intendanten und die gelungene Produktion. Besondere Begeisterung löste das von Bernd Loebe zusammengestellte Sänger:innen-Ensemble aus, das bis in die kleinsten Rollen hervorragend besetzt war. Auch die Wiederaufnahme der Erfolgsproduktion des „Postillon de Lonjumeau“ bestach mit einem großartigen Cast und einer vergnüglichen Inszenierung.

 

Eine Neuerung brachte die Aufführung des „Graf von Luxemburg“ - in konzertanter Form. Die prächtige Partitur von Franz Lehár brachte dabei Erik Nielsen zum Blühen, die Sängerinnen und Sänger bereiteten den Gästen ein wahres Operettenfest. Durch die geschmackvolle Präsentation des Abends entfaltete sich der Charme des Stückes im Saal des Festspielhauses auch ohne Szenerie.

In Erl beginnen nun die Vorbereitungen zu den „Klaviertagen“ vom 21. – 24. März 2024 und vor allem die anspruchsvolle Sommersaison. Zweimal wird zwischen dem 4. und dem 28. Juli 2024 „Der Ring des Nibelungen“ in der Inszenierung von Brigitte Fassbaender auf dem Programm stehen. Den Kurs mit Wiederentdeckungen vergessener oder zu Unrecht vernachlässigter Opern setzt Intendant Bernd Loebe mit der Inszenierung von Tschaikowskys Oper „Mazeppa“ fort. Zusätzlich präsentiert er in seinem letzten Sommer in Erl eine Schubertiade mit Pianist Paul Lewis und eine Vielzahl von Kammermusik-Konzerten. Für die jungen Gäste des Festspielhauses wird es zwei Familienkonzerte geben: schon am 17. März 2024 erklingt der „Karneval der Tiere“ im Festspielhaus, beim Familienkonzert zum Thema „Ring“ unter dem Titel „Das Light-Motiv“ am 16. Juli 2024 spielt dann das komplette Festspielorchester für Jung und Alt im Passionsspielhaus.

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